Inhalt der Monographie «Ethiktransfer»

In der Monographie «Arn, Christof. Ethiktransfer: Mitgestaltung von organisationalen und gesellschaftlichen Strukturen durch wissenschaftliche ethische Reflexion. Verlag Rüegger, Zürich 2006» sind die Ergebnisse des gesamten Forschungsprojekts zusammengefasst. Der Buchprospekt gibt einen guten Überblick über die Publikation. Das detaillierte Inhaltsverzeichnis als PDF-Datei oder unten auf dieser Seite gibt einen Einblick in die Details der Publikation.




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Inhaltsverzeichnis der Publikation«Ethiktransfer»

A Thema und Vorgehen

1 Beispiele ethik-relevanter Handlungsfelder

2 Hintergründe

3 Zur Definition von «Ethiktransfer»

4 Stossrichtungen

4.1 Komplementär zur «Moralpädagogik»

4.2 Prozessorientierung und Beurteilungskriterien

4.3 Strukturenethik als Verantwortungserweiterung

5 Vorgehen und Aufbau

5.1 Stand der Forschung als Exploration

5.2 Weiteres Vorgehen und Gesamtaufbau

B Exploration I: Angewandte Ethik

1 Vorgehen für die Exploration I

2 Reflexionen zu Ethiktransfer Bereichsethiken

2.1 Umweltethik

2.1.1 Umweltbewusstsein oder Anreiz?

2.1.2 Kombination von Forschung und Praxisprojekten als Ethiktransfer

Projekt Verkehrsberuhigung Giessen

Weitere Projekte

2.1.3 Moderation und Strukturierung des Dialogs als «wertfreie» praktische Umsetzung von Ethik

2.1.4 Verortung der Ethik

2.2 Wirtschafts- und Unternehmensethik

2.2.1 Eigenverantwortungs-Ethik, Unternehmens-Ethik oder Rahmenordnungs-Ethik?

2.2.2 Marktgerecht oder bedeutungslos?

Verfälschend simplifizierte oder inkommunikabel komplexe Wirtschaftsethik?

Marktgängige Ethikrhetorik oder belangloses Gutmenschentum?

Fazit für das Thema des Ethiktransfers

2.3 Prinzipiengeleitetes Investment

2.3.1 Vorbemerkungen

2.3.2 Ethisches Investment im weiteren und im engeren Sinn

2.3.3 Das Prinzip ethisch-ökologischer Fonds

2.3.4 Kunden- und Anbietertypen

2.3.5 Die Aktienbewertung

2.3.6 Ein Vorschlag für ein Modell ethischer Unternehmensbewertung

2.3.7 Eine Anschlussüberlegung

2.4 Zu weiteren Handlungsfeldern

2.4.1 Medizinethik

2.4.2 Technikethik

2.5 Ergebnisse

3 Reflexionen zu bestimmten Formen praktischer Umsetzung

3.1 Ethikgremien

3.1.1 Ethikgremien im medizinischen Bereich

Einteilung der medizinethischen Gremien nach Funktionen

Reflexionen und Position von Mieth

Reflexionen und Position von Kettner

Ergänzungen

3.1.2 Ethikgremien in Unternehmen

3.1.3 Ethikgremien im politischen Bereich

3.1.4 Kritisches Fazit und Schlussfolgerungen für den Ethiktransfer

3.2 Ethische Beratung

3.2.1 Individuelle Beratung und soziale Strukturen

3.2.2 Ethische Beratung von Personen

3.2.3 Ethische Beratung von Institutionen

3.2.4 Strukturenethik als Perspektive psychologischer Beratungsformen

3.3 Ethische Gutachten

3.4 Bemerkung zu einer weiteren Form: Bildung und Ethiktransfer

3.4.1 Prägung von Handlungsfeldern durch Ethikbildung

3.5 Ergebnisse

4 Resultat der Exploration I - Überleitung

C Exploration II: Weitere Grundlagen

1 Reflexionen zum Transferbegriff

1.1 Zum psychologisch-pädagogischen Transferbegriff

1.2 Struktureller Wissenstransfer

1.3 Definition von Transfer

2 Hermeneutische Ethik

2.1 Zur engen Verwandtschaft zwischen Hermeneutik und Ethiktransfer-Prozessen

2.2 Hauptpunkt 1: Echte Fragen stellen

2.3 Hauptpunkt 2: Wirkung im Handlungsfeld: «Ethik in», nicht «Ethik für»

2.4 Hauptpunkt 3: Wirkung in der Disziplin der Ethik

2.5 Hauptpunkt 4: Klärung von Verständigungsbarrieren

2.6 Hauptpunkt 5: Langer Weg statt schneller Ratschläge

2.7 Kritik an der hermeneutischen Ethik: Welche Verantwortung trägt die Ethik?

2.8 Ergebnisse

2.9 Ausblick

3 Kohärentismus und Überlegungsgleichgewicht

3.1 Begründung und Argumentation im Kohärentismus

3.2 Ethiktransfer und Kohärentismus

3.3 Das «Überlegungsgleichgewicht» und seine bisherigen Erweiterungen

3.4 Transferprozessbezogene Erweiterung des Überlegungsgleichgewichts

3.5 Letztbegründungsfrage, Offenheit für die Anwendungserfahrung

3.6 Ergebnisse

4 Systemische Überlegungen zu Ethiktransfer

4.1Übersicht

4.2«System», «Umwelt», «Sinn», «Kommunikation» und Ethiktransfer

4.2.1 System und Umwelt

4.2.2 Sinnsysteme

4.2.3 Kommunikation

4.2.4 Funktionssysteme

4.2.5 Systemtheoretische Rekonstruktion von Ethiktransfer

Verortung von Transferaktivitäten

Eigenlogiken

Kommunikationsprobleme

4.3 Kommunikation zwischen Systemen

4.3.1 Die theoretische Unmöglichkeit der Kommunikation zwischen Systemen

4.3.2 Bateson: Hierarchische Differenzierung und Theorie der Metakommunikation

4.3.3 Krieger: Diskursarten

Die Pragmatik des argumentativen Diskurses

Die Pragmatik des Grenzdiskurses

Die Pragmatik struktureller Transformation

4.3.4 Simsa: Ausbau des theoretischen Konzepts der strukturellen Kopplung

4.3.5 Embedding als Programm für eine ethische Auseinandersetzung mit dem Kommunikationsproblem unter Systemen

4.4 Zusammenfassung und Ergebnisse für den Ethiktransfer

4.5 Freiheit und Verantwortung als Medium struktureller Kopplung mit Ethik?

5 Soziologische Kritik der Ethik und Ethik der sozialen Strukturen

5.1Übersicht

5.2 Soziologische Kritik an der Ethik

5.3 Ein Verantwortungs-«Versteckspiel»

5.4 Sozialethik und Ethik der sozialen Strukturen

5.4.1 Probleme der Begrifflichkeiten

5.4.2 Marings Konzept eines erweiterten Verantwortungsbegriffs

5.4.3 Sozialethik als Strukturenethik

5.5 Ergebnisse: Strukturenethik, Ethiktransfer und Verantwortung

6 Ethik, Machbarkeit und Pelagianismus - eine Randbemerkung

6.1 Zum Grundproblem

6.2 Selbstwirksamkeit?

6.3«Rechtfertigungszentrismus» und Ethik

6.4 Ergebnisse für die Reflexion von Ethiktransfer

6.5 Nachtrag: Motivation und Ethik

7 Resultat der Exploration II

D Exploration III: Expertinnen- und Experteninterviews

1 Methodik und Vorgehen

1.1 Sample

1.2 Durchführung

1.3 Auswertung

2 Ergebnisse nach Kategorien

2.1 Kategorien «Transferbegriff» und «Untersuchungsgegenstand»: Grundfragen zum Prinzip der Theorie

2.1.1 Die Aussagen in den Unterkategorien

Wirksamkeit als Definitionskriterium

Begriff

Bidirektionalität

Idiolokalität

Strukturenethik

Transfer als Zumutung

Faktischer Ethiktransfer als Reflexionsbedarf

Eingrenzung der Reichweite der Untersuchung

Metareflexion des Untersuchungsgegenstands

2.1.2 Fazit der Hauptkategorien 1 und 2

2.2 Kategorie 3: Transferausgangspunkt

2.2.1 Die Aussagen in den Unterkategorien

Definition und Begriff des Transferausgangspunktes

Theologische und philosophische Ethik

Positive und negative Transferanreize

Funktionsweise: Weitere Aussagen

Erscheinungsbild

Gesellschaftstheorie in der Ethik

Transferrelevante Theorie: weitere Aussagen

2.2.2 Theoriebildende Zusammenfassung der Hauptkategorie 3

2.3 Kategorie 4: Transferinhalt

2.3.1 Definition

2.3.2 Transferinhalte

E Dilemmaklärung

E ethisch-reflexive Mediation

E Explizieren von normativen Implikationen

E freier Diskurs

E Klärung der Ethik-Expertise

E kritische Fragen von aussen

E Mitdenken von aussen

E Modelle

E Moral?

E Rekonstruktion der Argumentation und der Problemstellung

E Sicherung von funktionalen Unabhängigkeiten

E Sprachfindung

2.3.3 Reverse Transferinhalte

ER Entwicklungsoffenheit

ER Praxisbezogene Reflexionen

ER kritische Fragen

2.3.4 Nicht-Transferinhalte

EN Lösungen

EN Theoriekomplexe

EN Wichtiges

EN Entscheidungsempfehlungen?

2.3.5 Theoriebildende Zusammenfassung der Hauptkategorie 4

2.4 Kategorie 5: Transferwege

2.4.1 Beispiele und Typen von Transferwegen

E nicht formalisierte Bildung

E formalisierte Bildung

E Publikation

E Wissenschaftsjournalismus

E Internet

E Unternehmensberatung

E Kommunikations-Engagement

E Ethik-Management-System

E Stakeholder-Management

E Ethikcodex

E Ethiktransfer bei der Genese neuer Strukturen

E Ethikgremien

E Konferenz

E Labeling

E Ranking

E Finanzinstrumente

E Forschung

E Öffentlichkeitswirksamkeit der Universität

E Interdisziplinarität

E Transferorganisationen aus der wissenschaftlichen Ethik generieren

E Transferorganisation aus der Kirche

E Firma

E Koalitionen

E Personalunion

2.4.2 Metareflexion zu Transferwegen

Bedeutung der Institutionalisierung

Spezialisierung

Verhältnis zwischen Transferwegen

2.4.3 Zusammenfassung der Ergebnisse aus der Hauptkategorie 5

2.5 Kategorie 6: Transferzielort/Handlungsfeld

2.5.1 Definition Handlungsfelder für Ethiktransfer

2.5.2 Aufzählung von Transferzielorten/Handlungsfeldern

E Gesetze

E öffentlicher Diskurs

E Medien

E Politik

E Wissenschaft

E Nachwuchsförderung

E Verwaltung

E Gesundheitswesen

EN Rahmenbedingung Markt?

E Firma

E Verwaltungsrat

E Branchen

E IT-Bereich

E Angestellten-Organisationen

E NGO

E Kirchen

2.5.3 Theoriebildende Zusammenfassung der Hauptkategorie 6

2.6 Kategorie 7: Kriterien

2.6.1 Beispiele von Kriterien

E (richtige) Vernetzungen

E Engagiertheit der Personen

E ethische Selbstreflexion

E Fachlichkeit

E Fehlerkultur

E Genderreflexion

E Interdisziplinarität

E Kommunikations-Kompetenz

E Bescheidung

E Anschluss an vorhandene Ethik

E Begrenzung der Funktionalisierung

E Berücksichtigung der Handlungsfeld-Logik

E Dilemmabezug

E echter Dialog

E gemeinsame Sprachfindung und Übersetzung

E Partnerschaftlichkeit

E Prozesshaftigkeit und Entwicklungsoffenheit

E Pluralität der Zusammensetzung

E Rückfluss in den wissenschaftlichen Diskurs

E Trennung Reflexion - Empfehlung

E relative Unabhängigkeit von der Öffentlichkeit

E Stärkung Individualverantwortung

E keine Moralisierung

E kommunizierter Werterahmen

E Parteilichkeiten vermeiden oder offenlegen

E Strukturorientierung

E Wirksamkeit

E Markttauglichkeit?

2.6.2 Zusammenfassung zur Hauptkategorie 7

2.7 Kategorie 8: offene Kategorie

2.7.1 Die beiden Unterkategorien

Historische Veränderungen der Bedingungen von Ethiktransfer

Bedingungen von Bedarf nach praktischer Umsetzung ethischer Reflexion

2.7.2 Theoriebildende Zusammenfassung der Hauptkategorie 8

3 Resultat der Exploration III

E Ein Theorievorschlag

1 Definition des Gegenstands «Ethiktransfer»

2Übersicht über die Elemente der Theorie

2.1 Basale Theorieelemente

2.2 Ein ergänzendes Theorieelement

3 Erläuterung der Theorieelemente

3.1 Wissenschaftlicher ethischer Diskurs

3.1.1 Inhaltliche Bestimmung der Ethik als Disziplin und ihre Abgrenzung von Transferaktivitäten

3.1.2 Wissenschaftssoziologische Verortung der Disziplin der Ethik

Wissenschaft als Teil der Gesellschaft

Ethik als Teil der Wissenschaft

3.1.3 Kommunikation und Anreizmechanismen in der wissenschaftlichen Ethik

3.1.4 Azentrik und pars-pro-toto-Transferanschluss

3.1.5 Fazit

3.2 Handlungsfelder

3.2.1 Strukturen in Handlungsfeldern

3.2.2 Wirksamkeit

3.2.3 Unterscheidung von Ethiktransfer und Moral- bzw. Ethikpädagogik

3.2.4 Synergie von Ethiktransfer und Moral- bzw. Ethikpädagogik

3.2.5 Handlungsfelder als Involvierte in den Austauschprozessen

3.3 Austauschprozesse

3.3.1 Typen und Grundprinzipien

3.3.2 Formen

3.3.3 Inhalte

4 Resultat und Ansatzpunkte für Weiterentwicklungen

F Dimensionen der Qualität

1 Eingrenzung der Aufgabe und Vorgehen

2 Vorfindliche Bewertungshinsichten

2.1 Rekapitulation I

2.2 Rekapitulation II

2.3 Rekapitulation III

2.4 Rekapitulation der Theoriebildung in Hinsicht auf Qualitätskriterien

3 Systematisierung der Kriterien

3.1 Systematisierung nach Themen

3.2 Systematisierung nach Wertegrundlagen

3.2.1 Die Frage nach der Gültigkeit der Kriterien

3.2.2 Zehn normative Voraussetzungen

3.2.3 Systematisierung der normativen Voraussetzungen

3.2.4 Fazit

3.3 Systematisierung nach Reichweite

3.3.1 Schlüsselkriterien zum Anschluss an die wissenschaftliche Ethik

3.3.2 Schlüsselkriterien zum Anschluss an das Handlungsfeld

3.3.3 Schlüsselkriterien zum Bezug zur Öffentlichkeit

3.3.4 Schlüsselkriterien zur eigenen Verarbeitung

4 Resultat

G Anwendungsbeispiele als Überprü­fung von Theorie und Kriterien

1Überprüfung der Transfertheorie an drei Organisationen

1.1 Einleitung und Vorgehen

1.2 Die Fachstelle Angewandte Medizinethik im Bundesamt für Gesundheit

1.2.1 Entstehung

1.2.2 Form

1.2.3 Aktuelle Tätigkeit

1.2.4 Erfahrungen

1.2.5 Dokumente

1.3 Nachvollzug im Rahmen des Theorievorschlags

1.3.1 Die Theorieelemente in diesem Beispiel

Kommunikationsanschluss an den wissenschaftlichen ethischen Diskurs

Wirkung im Handlungsfeld

Kommunikationsanschluss an das Handlungsfeld

Austauschprozesse in der Transferorganisation und im Umfeld

1.3.2 Abbildung von Eigenheiten des Beispiels

1.3.3 Erkenntnisse für die Ethiktransferorganisation

1.3.4 Fazit für die Theorie

1.4 Das Institut «Technik - Theologie - Naturwissenschaften»

1.4.1 Entstehung

1.4.2 Form

1.4.3 Aktuelle Tätigkeit

1.4.4 Erfahrungen

1.4.5 Dokumente

1.5 Nachvollzug im Rahmen des Theorievorschlags

1.5.1 Die Theorieelemente im Beispiel des TTN

Kommunikationsanschluss an den wissenschaftlichen ethischen Diskurs

Wirkung im Handlungsfeld

Kommunikationsanschluss an das Handlungsfeld

Austauschprozesse in der Transferorganisation und im Umfeld

1.5.2 Abbildung von Eigenheiten des Beispiels

1.5.3 Erkenntnisse für die Ethiktransferorganisation

1.5.4 Fazit für die Theorie

1.6 Der Fonds «Prime Value»

1.6.1 Entstehung

1.6.2 Form

1.6.3 Aktuelle Tätigkeit

Pflege des Portfolios

Vermarktung der Fonds-Familie

Weiterentwicklung der Kriterien, Prozesse und Zuständigkeiten

1.6.4 Erfahrungen

1.6.5 Dokumente

1.7 Nachvollzug im Rahmen des Theorievorschlags

1.7.1 Die Theorieelemente im Beispiel des Fonds «Prime Value»

Kommunikationsanschluss an den wissenschaftlichen ethischen Diskurs

Wirkung im Handlungsfeld

Kommunikationsanschluss an das Handlungsfeld

Austauschprozesse in der Transferorganisation und im Umfeld

1.7.2 Abbildung von Eigenheiten des Beispiels

1.7.3 Erkenntnisse für die Ethiktransferorganisation

1.7.4 Fazit für die Theorie

2 Resultat

3Überprüfung der Beurteilungskriterien in der Praxis

3.1 Die versandten Informationen und Fragen

3.1.1 Begleitbrief

3.1.2 Kurzfragebogen

3.1.3 Rückmeldebogen

4 Resultat

4.1 Praktikabilität und Nutzen

4.2 Kritik, Wünsche und Vorschläge

4.3 Ausblick

H Zusammenfassung und Metareflexionen

1 Zusammenfassung

2 Metareflexion der Methodik

3 Ertrag für die Disziplin der Ethik

4 Ertrag für die Handlungsfelder

5 Ausblick

I Anhänge

1 Experteninterviews

1.1 Projektinformation

1.2 Information zu den Expertinnen und Experteninterviews

2 Befragung von Organisationen

2.1 Kurzfragebogen zur formativen Selbstevaluation

2.2 Rückmeldebogen

J Literaturverzeichnis



2006, Christof Arn